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Sonntag, 31.05.2015

Daheim! -Samstag, 30.05.2015

Nachdem wir die Siegerehrung hinter uns gebracht haben, feierten wir unseren vierten Platz: Das taten die meisten Teams, es gab nur vier Plätze zu vergeben, alle nach dem dritten Platz wurden Vierter.

Den ersten drei Teams einen Herzlichen Glückwunsch!

Heute morgen sind wir sehr früh zum Flughafen in Amman aufgebrochen und um ca. 14:45 Uhr (13:32 Uhr MESZ landete das Flugzeug in München - Anmerkung der Redaktion) landeten wir in München. Anschließend fuhren wir mit einem Leihwagen nach Hause.

Dort wurden wir von unseren Familien super empfangen und mit einer Willkommensparty feierten wir unsere Rückkehr.

Eure Sechs im Weckla

Autor: Dirk

Willkommen Willkommen

Samstag, 30.05.2015

Vierter! - Freitag, 29.05.2015 20:23 Uhr

Ihr werdet es nicht glauben, aber wir sind Vierter geworden!

Wir sind vierter

Samstag, 30.05.2015 07:19 Uhr

Wehmut - Freitag, 29.05.2015

Die erste Nacht im Hotel war für uns relativ ungewohnt, das Duschen viel zu warm und das Bett viel zu weich.

Heute ist der letzte Tag. Wir räumten die Autos aus, die Campingsachen haben wir verschenkt und auch unsere Ersatzreifen, die wir nicht benötigten, gaben wir noch ab. Es fällt uns ein bisschen schwer unsere Autoschlüssel auch noch abzugeben, weil uns die treuen Autos doch sehr ans Herz gewachsen sind, aber das gehört wohl dazu.

Jetzt entspannen wir noch die letzten Stunden und müssen die ganze Reise erst Mal verarbeiten. Es waren schon tolle Erfahrungen und Eindrücke, die wir in 14 Ländern gemacht haben. Es war teilweise sehr bewegend und traurig zu sehen, wie viel Armut es gibt, aber auch sehr erfreulich, wie wir in allen Ländern empfangen wurden. Über war große Begeisterung zu sehen.
Doch jetzt freuen wir uns erst mal auf daheim und unsere Familien.

Zum Schluss möchten wir uns nochmal bei unseren Sponsoren und Spendern bedanken ohne die so eine Spendenaktion nicht möglich ist.

Auch bei unseren Organisatoren und Mithelfern, die zu Hause geblieben sind gilt unser Dank.
So, Schluss mit den schönen Worten, jetzt warten wir noch auf die Siegerehrung heute abend, die wahrscheinlich nicht einfach wird, weil wir ja morgen sehr früh abgeholt werden, um zum Flughafen gebracht zu werden.

Ciao bis bald,
Eure Sechs im Weckla
Hermann, Bernhard, Roman, Erwin, Patrick und Dirk

Autor: Dirk

Ein letztes Grupenbild der Fahrzeuge Alles muss raus! Fette Beute

Freitag, 29.05.2015 07:24 Uhr

Das Ende ist nah - Donnerstag, 28.05.2015

Nachdem wir unsere letzte Nacht im Auto beziehungsweise im Zelt verbracht hatten, erledigten wir heute unsere letzte Aufgabe. Wir überreichten einen Stein mit unserem Wappen an der neu errichteten „Wish Wall“ im König Hussein Park.

Im nebenan gelegenen Kindermuseum übergaben alle Teams, die aus Oberstaufen mitgenommenen Büchertaschen. Je ein Kind bekam eine Büchertasche. Auch unsere letzten Spielsachen und Kleidung spendeten wir hier. Jetzt wissen wir, dass alles in die richtigen Hände kommt.

Danach brachen wir zu unserer letzten Etappe auf, wir begaben uns in unser Hotel. Nach dem Einchecken vergnügten wir uns gleich im Hotelpool. Ein Bier gönnten wir uns auch und das mussten wir sehr genießen, schließlich kostet ein Bier 15 Euro. Aber was tut man nicht alles für den guten Zweck.

Bis bald!

Autor: Dirk

Wish Wall in König Hussein Park Übergabe der Schultaschen im Kindermuseum

Donnerstag, 28.05.2015 07:37 Uhr

In der Wüste - Dienstag, 26.05.2015

Beim Grenzübertritt nach Jordanien kleideten wir die Grenzbeamten mit unseren Team-T-Shirts ein. Anschließend sind wir mehr oder weniger im Konvoi in die Wüste gefahren.

Dort bauten wir unser Lager auf. Da wir noch so viel Konservendosen haben, überlegten wir, ob wir nicht ein Speiselokal in der Wüste eröffnen sollten. Die Speisekarte dafür war sehr schnell fertig.

Ankunft in Amman - Mittwoch, 27.05.2015

Heute fuhren wir dann weiter in der Wüste und verlangten unseren Autos nochmal alles ab. Noch nicht mal ein Reifenschaden hatten wir, das heißt wir sind noch im Besitz unserer 25 Ersatzreifen, die wir mitgenommen haben.

Jetzt sitzen wir hier in Amman und beratschlagen, was heute noch zu tun ist.

Eure Sechs im Weckla

Autor: Dirk

Tageskarte in unserem Wüstenrestaurant

Mittwoch, 27.05.2015 10:40 Uhr

Bethlehem - Dienstag, 26.05.2015

Heute morgen waren wir nochmals kurz im Toten Meer baden, das heißt viel mehr wir haben uns kurz reingelegt.

Anschließend sind wir nach Jerusalem gefahren und haben unsere letzten Aufgaben laut Roadbook erledigt. Dabei nahmen wir uns die Zeit eine Schnellbesichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu machen.

Dann ging es weiter in Richtung Jordanien, wo wir die Grenze problemlos passiert haben.

Bis bald,
Eure Sechs im Weckla

Autor: Dirk

Erwin auf dem Wrack eines Panzers Patrick an der Klagemauer

Dienstag, 26.05.2015 13:23 Uhr

Bethlehem - Monttag, 25.05.2015

Nachdem wir bei unserer Gastgeberfamilie eine gute Nacht verbracht hatten, fuhr uns Josef sogar noch zum Busbahnhof. Von dort ging es mit dem Bus weiter zum Hafen, wo wir unsere Autos wieder in Empfang nehmen konnten. Die Zollformalitäten hatten wir problemlos hinter uns gebracht.

Anschließend sind wir nochmals zu Josef und seiner Familie gefahren und schenkten den vier Kindern noch ein paar Spielsachen. Danach ging es weiter nach Bethlehem. Das war sehr interessant, da es ja in Palästina liegt.

Hier lernten wir eine Reiseleiterin kennen, die uns mit der Künstlerin Margo Zeidan bekannt gemacht hat. Sie kümmert sich auch um arme Familien in Palästina. Hier gaben wir wieder einige Spenden ab. Unser nächstes Ziel war unser Nachtquartier am Toten Meer.

Eure Sechs im Weckla

Autor: Dirk

Hermann mit unserer Gastfamilie Die Sechs im Weckla geniessen die Gastfreundschaft 40,5 Grad Celsius

Montag, 24.05.2015 08:57 Uhr

Entspannt im Park - Sonntag, 24.05.2015

Nachdem wir uns bis 14:00 Uhr in Merzin aufhalten mussten, haben wir uns im Park ein bisschen auf die Wiese gelegt. Später wurden wir mit einem Bus abgeholt und nach Adana zum Flughafen gebracht, um von dort aus nach Tel Aviv zu fliegen.

Dort angekommen wurden wir wieder mit einem Bus abgeholt und weiter ging es nach Haifa, wo die Fähre mit unseren Autos ankommen soll. Um eine Unterkunft mussten wir uns selbst kümmern, was gar nicht so einfach war, da natürlich sämtliche Zimmer ausgebucht waren. Doch wir sind bei einer supernetten israelischen Familie mit vier Kindern untergekommen, wo wir mal wieder in einem Bett schlafen konnten.

Morgen geht es gegen 07:00 Uhr weiter, dann können wir unsere Autos im Hafen wieder in Empfang nehmen. Anschließend geht es weiter in einem sehr interessanten Land.

Bis bald, Eure Sechs im Weckla

Autor: Dirk

Im Flugzeug nach Tel Aviv Ausgelaugt mit Handgepäck

Sonntag, 24.05.2015 10:13 Uhr

Die lange Nacht - Sonntag, 24.05.2015

24.05.15 08:09 Uhr: Das mit dem baldigen Beladen der Fähre mit den Fahrzeugen der Allgäu-Orient-Rallye wurde nichts. Wir haben uns am Hafen die Nacht um die Ohren geschlagen und hatten zwischendurch nur die Möglichkeit ein bisschen zu dösen. Bis kurz vor 06:00 Uhr hat es gedauert, bis wir unsere Autos in die Fähre fahren konnten.

24.05.15 06:49 Uhr: Jetzt sitzen wir ohne Auto am Hafen in Mersin fest. Erst um 14:00 Uhr sollen wir mit dem Bus abgeholt werden, der uns zum Flughafen bringt. Abflug soll um 17:00 Uhr sein, die Fähre mit unseren Autos wird ca. 18 Stunden unterwegs sein, wir werden also vor unseren Autos in Israel sein.
Wir gehen jetzt frühstücken.

24.05.15 07:51 Uhr: Endlich läuft die Fähre aus!

24.05.15 08:09 Uhr: Jetzt warten wir auf den Bus (noch sechs Stunden)

Euer Team 94

Autor: Dirk

Die lange Schlange zur Fähre Unsere Autos werden verladen

Sonntag, 24.05.2015 00:25 Uhr

Auf zur Fähre! - Samstag, 23.05.2015

Heute sind wir um 07:00 Uhr in Daylan losgefahren. Unser Ziel war Mersin, wo um 22:00 Uhr die Fähre in See stechen sollte. Jetzt ist es 00:50 Uhr und wir warten immer noch, dass das Beladen beginnt.

Die Fahrt war wieder mal spektakulär. Wir sind die Küstenstraße entlang gefahren und sind gut durchgekommen. Hoffentlich nehmen uns die ganzen anderen Autofahrer unsere Überholmanöver nicht übel.

Als wir in Mersin angekommen sind haben wir uns zuerst mit unseren beiden Teamkollegen, Erwin und Roman getroffen. Anschließend sind wir erst mal Essen gegangen und haben die letzten Tage Revue passieren lassen.

So, das reicht für heute. Ich hoffe, das Beladen geht bald los!

Grüße von den jetzt wieder vereinten "Sechs im Weckla"

Autor: Dirk

Warten auf das Beladen der Fähre

Samstag, 23.05.2015 07:15 Uhr

Gouverneur und Wasserschildkröten - Freitag, 22.05.2015

Heute haben wir noch einen Tag in Dalyan verbracht, um auszuspannen. Morgen fahren wir dann ca. 850 Kilometer nach Mersin. Dort werden die Fahrzeuge abends mit der Fähre nach Haifa transportiert.

Am Vormittag war der Gouverneur der Region von Dalyan Amir Cicek zu Besuch. Er begrüßte alle Teilnehmer der Rallye und wir haben wieder einige Spenden übergeben, die der Bürgermeister an die entsprechenden Stellen weiterleiten wird.

Mit Booten wurden wir am Nachmittag zum Strand von Iztuzu gebracht. Dort hatten wir die Aufgabe den Strand zu reinigen. Nach getaner Arbeit konnten wir noch baden und Wasserschildkröten beobachten.

Abends mussten wir noch unsere Hausaufgaben erledigen. Wir hatten noch einige Bilder auszudrucken, die wir unterwegs aufgenommen haben, und diese dann noch in unser Roadbook kleben.

Grüße an alle Daheimgebliebenen
Euer Team 94

Autor: Dirk

Die Prominenz von Dalyan Wasserschildkröte

Freitag, 22.05.2015 07:41 Uhr

Tag 12: Ein ruhiger Tag - Donnerstag, 21.05.2015

Wir sind um 11 Uhr in Alashir gestartet. Nachdem wir die Schuhe, die wir in Oberstaufen mitbekommen haben, gespendet haben machten wir uns auf den Weg nach Dalyan.

Am Übernachtungsplatz angekommen nahmen sich Hermann und Patrick ein Zimmer im Hotel, damit haben wir endlich wieder eine warme Dusche. Man merkt, dass wir hier in einem Urlaubsort sind. Die Türkei zeigt sich von einer ganz anderen Seite.

Euer Team 94

Autor: Dirk

Auf dem Campingplatz

Donnerstag, 21.05.2015 10:38 Uhr

Tag 11: Durch den Canyon - Mittwoch, 20.05.2015

Zuerst zu unserem dritten Auto: Dem angeschlagen Mercedes Benz W124 geht es so weit gut. Erwin und Roman sind gestern Abend gut in Mersin angekommen. Jetzt können wir das Auto mit nach Israel nehmen.

Wir sind am Morgen gestartet und haben zuerst in Ulubey die Bretter aus Oberstaufen abgeliefert. Sie sind für Parkbänke gedacht, die gespendet wurden.

Danach sind wir ca. 60 Kilometer und drei Stunden lang durch den Canyon gefahren. Wir verlangten den Autos alles ab, aber sie haben durchgehalten. Anschließend sind wir auf dem direkten Weg weiter nach Alasehir und haben es uns dort auf dem Campingplatz gemütlich gemacht. Beim Mercedes Benz V230 haben wir noch die Bremsklötze gewechselt, die uns sogar angeliefert wurden.

Euer Team 94

Autor: Dirk

Holzbretter für Parkbänke Der V230 im Canyon

Mittwoch, 20.05.2015 07:05 Uhr

Tag 10: Trennung - Dienstag, 19.05.2015

Nachdem wir gestern nicht so lange gefahren sind und die Motorprobleme mit dem Mercedes W124, die sich nach einem Pleuellagerschaden anhören, aufgetreten sind, waren wir über Nacht in Ankara auf einer Rennstrecke.

Heute früh ging es dann mit „Le Mans Start“ in Richtung Urak/Ulubay weiter. Wir sind hier an Europas größten Canyon und werden den am nächsten Tag auch durchfahren. Deshalb haben wir beschlossen den angeschlagenen W124 auf den schnellsten Weg nach Mersin zur Fähre zu bringen.
Roman und Erwin übernahmen diese Aufgabe auf eigenen Wunsch.

Mit den beiden anderen Fahrzeugen sind wir dann losgefahren und testeten, wie schnell man mit Dachgepäckträger und vollbeladenem Auto sein kann. Wir kamen problemlos auf 180 Stundenkilometer, natürlich nur dank der freundlichen Unterstützung der türkischen Polizisten.

Jetzt sind wir auf dem Campingplatz gelandet, natürlich wieder ohne Duschen. Aber wir haben ja unsere Wasserkanister auf dem Dach.

Euer Team 94

Autor: Dirk

Unterwegs Canyon

Montag, 18.05.2015 14:47 Uhr

Alles Gute kommt von oben !?! - Sonntag, 17.05.2015

Als wir gemütlich beim Essen saßen, wurde Patrick von einem Vogel mit seinen Ausscheidungsprodukten bombardiert, sprich er wurde von einem Vogel vollgeschissen. Patrick zog seine Jacke aus und wurde kurze Zeit später erneut Opfer einer Ausscheidungsattacke eines Vogels - oder war es derselbe? So ein Glückspilz.

Links sieht man die Beweisfotos!

Euer Team 94

Autor: Dirk

Vogelalarm 1 Vogelalarm 2

Montag, 18.05.2015 07:35 Uhr

Wasserlöcher und mehr - Sonntag, 17.05.2015

Die Angaben im Roadbook führten uns heute etwa 300 Kilometer quer durch die Türkei von Ilgaz nach Corum. Dabei mussten wir verschiedene Aufgaben bewältigen, wie Museen zu besuchen und dabei verschiedene Bilder machen.

Bei den Streckenabschnitten konnten wir frei wählen zwischen der normalen Strecke oder der Offroad-Variante. Wir entschieden uns für die letztere Variante. Durch ca. 30 cm tiefe Wasserlöcheer führte unser Weg durch kleine Dörfer, wo wir auch wieder Kinderspielzeug verteilt haben.

In Corum, unserem Tagesziel, erledigten wir unsere Musikaufgabe und spielten vor Publikum ein Lied. Das Instrument, eine Trompete, spendeten wir anschließend einer Schule. Das Duschen fiel heute leider aus, da keine Duschen vorhanden waren.

Euer Team 94

Autor: Dirk

Spaß bei der Durchquerung eines Wasserlochs

Sonntag, 17.05.2015 08:05 Uhr

Pannenhelfer - Samstag, 16.05.2015

Die heutige Aufgabe war es, das 450 Kilometer entfernte Hotel Armar zu finden. Beim Start in Istanbul hatten wir noch kleine Anlaufschwierigkeiten, aber wir bissen uns erneut durch. Die Beschilderung ist hier sehr dürftig und auch die meisten Fahrer schienen ohne Führerschein unterwegs zu sein.

Als wir fast an der Schnellstraße Richtung Ankara waren, entdeckten wir ein Mitglied des OK-Teams mit einer Autopanne am Straßenrand. Wir hielten an und spielten die Gelben Engel, ohne an den Zeitverlust der heutigen Fahrt zu denken. Der geplatzte Wasserschlauch wurde rasch repariert und wir konnten alle die Reise fortsetzen.

Die Straße erschien uns wie eine unendliche Geschichte, bei der wir für jede Ablenkung froh waren. Diese Straße geht über die 300 Kilometer fast nur geradeaus und es war ein Wunder, dass keiner von uns dabei einschlief.

Gegen 18 Uhr trafen wir hier ein und duschten mal wieder mit warmen Wasser. Herrlich!

Euer Team 94

Autor: Roman

Unser Team als gelbe Engel Ein Schatzibar-Foto

Freitag, 15.05.2015 22:14 Uhr

Das Fußballspiel - Freitag, 15.05.2015

Nachdem wir in Riva angekommen waren und das Sportzentrum der türkischen Nationalmannschaft besichtigt haben, sind die Spieler der Allgäu-Orient-Rallye ausgesucht worden.

Die Gegner im gemeinsamen Fußballspiel waren teilweise ehemalige Nationalspieler. Unsere Spieler haben sich super geschlagen und hatten viel mehr Torchancen, aber trotzdem verloren wir durch einen Elfmeter.

Patrick hat auch gespielt und hatte als Stürmer auch ein paar Torchancen und gab Vorlagen. Dann hatte er uns Nicht-Fußballern noch einen großen Vorteil - er konnte in der modernen Kabine ausgiebig duschen und den Schweiß der letzten Tage loswerden.

Danach haben wir noch die Heimatgeschenke übergeben und sind weiter an das Schwarze Meer gefahren, wo wir im eiskalten Meer gebadet haben.

Euer Team 94

Autor: Dirk

Unser Team am Bosporus Das AOR-Fussballteam beim Gruppenfoto

Freitag, 15.05.2015 13:20 Uhr

Der fünfte Tag - Donnerstag, 14.05.2015

Der heutige Morgen war ganz anders, als an den letzten Tagen. In aller Ruhe aufstehen, frühsücken und genießen, ein vollkommen neues Gefühl. Kein Stress, kein Fahren und kein Verhkehr - nur eines fehlt uns noch zu zu unserem Glück - eine Dusche!

Auf dem Platz vor der Sultan-Ahmed-Moschee (blaue Moschee) haben wir unser Lager aufgeschlagen. Nun bietet sich dem Betrachter ein abstraktes Bild - hunderte von Fahrzugen gesäumt von Zelten und Wäscheleinen. Das Ganze eingerahmt von der historischen Altstadt. Und mittendrin noch tausende von Touristen, die sich dazwischen drängeln. Wir werden begutachtet und auch fotografiert, wie die Tiere im Zoo, doch inzwischen sind wir abgebrüht.

Am Nachmittag hatten wir ein Seifenkistenrenne. Das Gefährt dazu bauten wir nach vorgegebenen Regeln. Wir kamen mit dem großen Feld ins Ziel. Den Sieg kostete uns eine Kollision gleich nach dem Start. Es wird gerade über die überprüfung des Rennens nachgedacht, da es unserer Meinung nach nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. ;-)
Den Abend ließen wir dann gemütlich beim türkischen Essen ausklingen.

Euer Team 94

Autor: Roman

Unser Parkplatz vor der blauen Moschee Patrick und Erwin beim Seifenkistenrennen

Donnerstag, 14.05.2015 13:20 Uhr

Der vierte Tag - Mittwoch, 13.05.2015

Wegen der politischen Lage verzögerte sich unsere Reise und wir mussten nach Mazedonien über Kosovo fahren. Ab der bulgarischen Grenze lief das Ganze perfekt, wir machten einen kleinen Abstecher nach Griechenland, hatten fürstlich gegessen und fuhren dann die Nacht durch bis nach Istanbul. Damit haben wir das erste große Etappenziel erreicht.

Euer Team 94

Autor: Roman

Dirk und Erwin beladen das Dach des V230

Donnerstag, 14.05.2015 13:08 Uhr

Der dritte Tag - Dienstag, 12.05.2015

Am 12. Mai passierten wir die meisten Länder auf unserer bisherigen Reise. Los ging es mit Kroatien, dann kamen Bosnien, Montenegro, Albanien, Kosovo und Mazedonien dazu.

In Albanien hatten wir unseren ersten Einsatz.. Wir trafen uns mit der ehrwürdigen Schwester Hana bei der Stephanskathedrale in Shkodra. Sie lotste uns zum Heim. Auch sie betreut Waisenkinder, die allerdings in dieser Woche in der 40 Kilometer entfernten Schule waren. Kurzerhand entschieden wir uns auch diese Kinder zu beschenken und machten uns auf dem Weg.
Als wir im Mutter-Teresa-Heim ankamen, hat es uns ein wenig die Sprache verschlagen. In diesem Heim leben im Moment 58 geistig oder körperlich behinderte Kinder. Diese werden unter anderem auch von Schwester Meredith aus Ruanda betreut. Von ihr haben wir erfahren, dass das Heim auch eine kleine Klinik beherbergt, in der die Kinder operiert und versorgt werden. Ich nehme an, dass uns die Bilder und Eindrücke noch länger beschäftigen und im Gedächtnis bleiben werden.

Euer Team 94

Autor: Roman

Mutter-Teresa-Heim

Dienstag, 12.05.2015 18:11 Uhr

Übergabe der ersten Spenden

Wir starten gerade wieder. In Albanien haben wir in einem Kloster mit Kinderheim einige unserer Spenden übergeben. Die sehr dankbaren Nonnen werden unsere Spenden, in erster Linie Spielsachen, den ihnen anvertrauten Kindern zukommen lassen.

Danach waren wir noch in einem Heim, in dem behinderte Kinder leben, und wir ließen Kleidung und Spielsachen da. Da sieht man erst, wie gut es uns geht.

Die Fahrzeuge funktionieren noch sehr gut und auch die Zusammenarbeit der Fahrer mit den Beifahrern lässt kaum Wünsche offen.

Jetzt geht es weiter nach Mazedonien!

Autor: Dirk

Fahrzeug 2

Dienstag, 12.05.2015 08:47 Uhr

Der zweite Tag - Montag, 11.05.2015

Nach dem Frühstück versuchten wir von Italien nach Slowenien zu kommen. Dies entpuppte sich deutlich schwieriger, als es auf den ersten Blick aussah, doch der kleine Umweg konnte das Team 94 nicht erschüttern, nach dem was wir schon Tag zuvor erlebten. Nach 80 Kilometern in Slowenien erreichten wir die Kroatische Grenze und auch die Stadt Rieka stellte uns vor kein Problem. Nun begann der Kampf gegen die Kilometer entlang der kroatischen Küste, der uns noch bis morgen begleiten wird.
Doch die märchenhafte Natur entschädigt uns mit ihrer Schönheit für diese Strapazen.

Nach 500 Kilometern haben wir einen kurzen Stop in einem Restaurant “Bila Lucica“ eingelegt, damit wir genug Energie haben, um der nächtlichen Fahrt zu trotzen. Weitere 300 Kilometer haben wir bekämpft, bevor wir uns auf einem einsamen Parkplatz ein wenig Schlag gegönnt haben. Auch unsere Autos verdienten sich eine kleine Ruhepause, für ihre Zuverlässigkeit.

Euer Team 94

Autor: Roman

Ein weiteres Etappenziel - Split Beim Frühstück

Montag, 11.05.2015 10:57 Uhr

Der erste Tag und die erste Nacht

Das war eine Nacht, kurz und heftig.

Bis 04:30 Uhr sind wir gefahren, bis wir wegen Übermüdung drei Kilometer von Triest entfernt abgebrochen haben und auf einem Parkplatz übernachteten. Anschließend nahmen wir in einem Klostercafe unser Frühstück ein.

In der Nacht haben wir uns zwei Mal verfahren, zuerst am Gerlospass, der gebührenpflichtig war, hier mussten wir umkehren und nahmen den alten Gerlospass. Dort brachten wir unsere Bremsen an den Rand der Haltbarkeit. Bei 19% Gefälle und den gut beladenen Fahrzeugen war das fast zu viel und das Bremspedal wurde länger und länger.

Beim zweiten Mal wollten wir durch den Felbertauerntunnel und mussten auch hier umdrehen und einen Umweg von 300km machen. Und das alles wegen falscher Angaben und einer katastrophalen Navigation von Hermann – dafür wurde er bestraft. :-)

Autor: Roman

An der Grenze zu Österreich

Sonntag, 10.05.2015 11:42 Uhr

Der Start und erste Aufgaben

Zum Start der Rallye gab es für unser Alllgäu-Orient-Rallyeteam eine Spezialaufgabe: "Bringt diesen Blumenkasten zu einer schönen Wirtin am Alpsee." Da einer der Fahrer seinen aufblasbaren Bierkrug vergessen hatte und der Alpsee auf unserem Weg nach Hause lag, beschlossen wir, das Abschiedskomitee, dort einen Abstecher zu machen und zusammen zu bringen, was zusammen gehört, nämlich Bierkrug und Fahrer.

Die erste Aufgabe am Alpsee wurde mit bravour gelöst und auch der Erhalt des Roadbooks, die unser Team mit dem Tretboot abholen musste, war schnell hinter sich gebracht.

Dann trennten sich die Wege von uns und dem Rallyeteam endgültig. Wie es weitergeht wird uns Roman hoffentlich pünktlich und regelmäßig berichten.

Autor: Rainer (Fotograf)

Das Roadbook wurde mit dem Tretboot abgeholt Das Team am Alpsee

Sonntag, 10.05.2015 11:42 Uhr

Freizeitgestaltung

Da bis zum Start unseres Allgäu-Rallye-Teams noch Zeit war, vertrieb man sich diese. Der eine fotografierte, der andere entspannte und wieder ein dritter betätigte sich sportlich und stand Kopf.

Autor: Rainer (Fotograf)

Manch einer steht vor lauter Vorfreude auf dem Kopf

Sonntag, 10.05.2015 09:10 Uhr

Der Tag des Starts

Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer ruhigen Nacht macht sich das Team des Begleitfahrzeugs auf den Weg das Rallyeteam zu suchen und wurde bei der Ausgabe von Dachziegeln nach dem Start beim Festzelt fündig. Für ein gemeinütziges Projekt nehmen die Rallyeteilnehmer Dachziegel mit auf dem Weg.

Autor: Rainer (Fotograf)

Der Start

Samstag, 09.05.2015 22:42 Uhr

Der GPS-Tracker ist online!

Wie ich gerade gesehen habe ist der GPS-Livetracker des Teams online. Ab sofort könnt ihr die "Sechs im Weckla" im Livetracker hier auf der Startseite verfolgen.

Autor: Rainer (Fotograf)

Der GPS-Livetracker des Teams 94 ist online!

Samstag, 09.05.2015 21:04 Uhr

Ausklang

Den Ausklang eines ereignisreichen Tages verbrachten wir in einem wunderbaren Speiselokal in der Innenstadt von Oberstaufen, wo wir ein leckeres Abendessen einnahmen.

Autor: Rainer (Fotograf)

Abendessen in Oberstaufen

Samstag, 09.05.2015 15:10 Uhr

Wein, Weib und Gesang

Bei einer kurzen Pinkelpause deckten sich die Damen im Begleitfahrzeug mit Piccolos ein.

Autor: Rainer (Fotograf)

Der BMW 520i Touring fertig gepackt und bereit für die Rallye

Samstag, 09.05.2015 12:54 Uhr

Endlich auf dem Weg nach Oberstaufen

Mit fast drei Stunden Verspätung sind wir nun endlich auf dem Weg nach Oberstaufen, dem Startort der Allgäu-Orient-Rallye. Was, wer und warum wir so spät aufgebrochen sind, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.

Die Karte unseres GPS-Livetracker wurde mittlerweilen auf Oberstaufen zentriert. Ich bin zuversichtlich, dass morgen der Tracker unser Team am aktuellen Standort zeigt.

Autor: Rainer (Fotograf)

Unsere drei Rallyefahrzeuge bei der Abfahrt in Stein

Samstag, 09.05.2015 07:04 Uhr

Heute geht es los!

Heute um 10:00 Uhr machen wir uns auf zum Start der Allgäu-Orient-Rallye in Oberstaufen. Eine kleine Gruppe von Angehörigen und Freunden werden unser Team "6 im Weckla" dorthin begleiten, um sie morgen gebührend zu verabschieden.

Ab morgen kann man den Weg des Teams über den GPS-Livetracker verfolgen.

Autor: Rainer (Fotograf)

Der BMW 520i Touring fertig gepackt und bereit für die Rallye

Freitag, 08.05.2015 20:47 Uhr

Besuch von Bürgermeister Krömer

Der Bügermeister von Stein ließ es sich nicht nehmen die Steiner Teilnehmer unseres Allgäu-Orient-Rallye-Teams persönlich zu verabschieden. Eine kleine Spende hatte er auch im Gepäck - wie sollte es in der Bleistiftstadt Stein anders sein, spendete er Bleistifte.

Er wünschte unserem Team "6 im Weckla" viel Erfolg bei der Allgäu-Orient-Rallye.

Autor: Rainer (Fotograf)

Bürgermeister Krömer wünscht unserem Team viel Erfolg

Freitag, 01.05.2015 10:47 Uhr

Der Stand der Dinge - und mehr

Die Vorbereitung für die Allgäu-Orient-Rallye läuft auf vollen Touren. Die Autos sind so gut wie fertig. Zwei Autos haben die erste Prüfung schon mit Bravour bestanden. Bei der Metz Classic Rallye bei uns in Stein haben wir den BMW 520i und den Mercedes 230TE zwei Tage durch das Nürnberger Umland geprügelt. Es waren auch einige Schotterpisten dabei.
Alles hat perfekt gehalten. Jetzt müssen nur noch die Betten und ein paar Kleinigkeiten eingebaut werden.

Auch den Mercedes Bus hatten wir bei der Metz im Fahrerlager dabei. Dort haben wir für eine kleine Spende die Leute auf dem Bus unterschreiben lassen.
Dafür möchten wir uns noch mal bei allen Spendern recht herzlich bedanken. Auch der Moderator und Streckensprecher der Metz Classic Rallye Herr Michael Hagemann fand die Idee super und hat bei jeder Gelegenheit für uns die Werbetrommel gerührt. Er ließ es sich auch nicht nehmen, selbst eine große Kiste mit Kinderspielsachen bei uns vorbeizubringen. Hierfür auch nochmals herzlichen Dank an Ihn.

Autor: Dirk

Der Start der Metz Rallye Classic 2015

Mittwoch, 29.04.2015 14:47 Uhr

Das Team "Sechs im Weckla" bei der Metz-Rallye-Classic 2015

Am letzten Wochenende waren wir mit zwei unserer Rallyeautos, der BMW 520i Touring und der Mercedes-Benz 230TE, die an der Allgäu-Orient-Rallye teilnehmen, bei der Metz-Rallye-Classic 2015 dabei.
Ergänzt wurde unser Team durch vier weitere Fahrzeuge.

Am ersten Tag war es für mich als Fotograf des Teams relativ einfach unsere Teammitglieder mit ihren Fahrzeugen an verschiedenen Stellen der Rallye abzulichten, da alle innerhalb von acht Startnummern gestartet sind.
Der zweite Rallyetag gestaltete sich da für mich schon schwieriger, da vom ersten Starter bis zum letzten Starter unseres Teams über 40 Startnummern lagen.

Autor: Rainer (Fotograf)

Das Team der Metz Rallye Classic 2015 Das Team der AOR-Rallye bei der Metz Rallye Classic 2015

Montag, 07.07.2014 03:33 Uhr

Anmeldung unter Palmen

Schon vor einiger Zeit haben Dirk und ich mit dem Gedanken gespielt an der Allgäu-Orient-Rallye teilzunehmen.

So saß ich in Thailand beim Frühstück und beschloß uns für 2015 anzumelden. Pünktlich um 08:33 Uhr war ich online und ergatterte einen der 111 Plätze für unser Team. Da ich ein Nürnberger bin, fand ich es naheliegend beim Teamnamen bezug auf meine Heimatstadt zu nehmen und so war der Teamname geboren: 6 im Weckla

Autor: Bernhard

Strand